Ein Kunstprojekt zum Thema Müll
Jeder hat schon von den Problemen der Klimaerwärmung gehört: schmelzendes Eis, steigender Meeresspiegel, zunehmende Wetterextreme und, und, und...
Dieser Klimawandel wird durch verschiedene Faktoren angetrieben, einer davon ist die starke Müllverbrennung, durch die Treibhausgase freigesetzt werden. Im Kunstunterricht der neunten Klassen wurde auf dieses Problem aufmerksam gemacht und die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler bestand darin, diese Problematikin einem Kunstwerk darzustellen und so andere für sie zu sensibilisieren. Dabei sind viele interessante Ergebnisse entstanden:
Ein Projekt zeigt besonders, was man aus Müll alles machen kann – das „Design your rubbish"-Projekt. Mithilfe von Plastiktüten, alten Verpackungen und Ähnlichem wurden drei Kleider designt. Alle drei Kleider gehen in verschiedene Richtungen und sprechen die verschiedenen Probleme des Mülls an.
Dress 1: Zum anbeißen, zum Wegschmeißen!
Hier wurden überwiegend alte Essensverpackungen benutzt. Es zeigt, wie viel Müll alleine durch den Nahrungsmittelverzehr produziert und anschließend weggeworfen wird. Leider landet solches Verpackungsmaterial auch nicht immer im Mülleimer, wo es hingehört! Auf diese Weise muss sehr viel Müll verbrannt werden, aber auch muss die Umwelt unter Verschmutzungen leiden!
Dress 2: Beifang
Das Besondere an diesem Kleid ist die große Menge an Tierbildern, die mit viel Mühe am Kleid angebracht worden sind. Diese wurden dann mit einem Netz überspannt. Die Tiere sind also gefangen. In diesem Falle von Müll! Immer wieder sterben Tiere, weil sie Müll für etwas Essbares halten.
Dress 3: Schlichte Ignoranz
Dieses Kleid wurde so schlicht wie möglich gehalten, indem nur ein paar Plastiktüten verwendet und auf zusätzliche Verzierungen verzichtet wurden. Es zeigt, wie sehr die Menschen den Müll immer mehr ignorieren und ihn schlicht reden, sich keine Sorgen um dieses Thema machen. Doch man sollte sich im Klaren sein, dass Müll ein großes Problem ist und weiterhin sein wird!
Design your rubbish!
Die Gruppe: Marlen Andrae, Sara Dummann, Sonja Haarstrick, Jula Potthof, Finja Rath & Sarah Seelbach