Der erste Forschernachmittag am Ceciliengymnasium

Der erste Forschernachmittag lockte über 100 Besucherinnen und Besucher ins Ceciliengymnasium

Der erste Forschernachmittag am Ceciliengymnasium war ein voller Erfolg. Schülerinnen und Schüler der verschiedenen MINT-AG-Gruppen (Fachbereiche Biologie, Chemie & Physik) wollten nach intensivem naturwissenschaftlichem Forschen in den ersten Wochen des Schuljahrs ihre Arbeitsergebnisse vorstellen und luden dazu die 4. Klassen aus den umliegenden Grundschulen ein.

Und die Resonanz war viel größer, als wir es erwarten konnten. Gut 100 Schülerinnen und Schüler aus der Fröbelschule, der Diesterwegschule und der Rußheideschule waren dieser Einladung gefolgt und experimentierten fleißig unter der Anleitung der MINTis der 5. und 6. Klassen des Ceciliengymnasiums.

Der erste Forschernachmittag am Ceciliengymnasium

In der Physik-MINT-Gruppe drehte sich alles um kuriose Flugobjekte. Zum einen konnten die Schülerinnen und Schüler die wildesten Bauanleitungen für die tollsten Papierflieger ausprobieren. Ein besonders Highlight waren aber auch die selbstgebauten Bumerangs aus Papier, die selbstverständlich auch intensiv auf ihre Flugtauglichkeit getestet wurden. Und tatsächlich: Sie fliegen!

Der erste Forschernachmittag am Ceciliengymnasium

Der Schwerpunkt der Biologie-MINT-Gruppe lag in den vergangenen Wochen bei den Sinnesorganen, genauer gesagt: beim Geschmackssinn. Und so konnten die Grundschülerinnen und -schüler auch ihr Geschmacksvermögen ausgiebig testen und erfahren, wie schwer es ist, verschiedene Säfte zu erkennen, wenn man den Geruchssinn der Nase nicht benutzen darf. Aber auch mit Nasenunterstützung war es kaum möglich, verschiedene Orangenlimonaden und Cola-Sorten zu unterschieden. Dafür lässt sich der Geschmackssinn sehr schnell durch ein bisschen Farbstoff täuschen. Ein paar Körnchen roter Farbstoff, und schon glaubt man, dass die Joghurt nach Kirsche schmeckt.

Der erste Forschernachmittag am Ceciliengymnasium

Der Andrang bei der Chemie-MINT-Gruppe war besonders groß. Dort konnte man, zünftig ausgestattet mit Sicherheitsbrille und Handschuhen, zum einen entdecken, was für Experimente man mit Zitronensaft machen kann. Außerdem wurden unter Anleitung der MINTis selbst kleine farbige Springbälle hergestellt. Wer hat schon einen selbst gemachten Flummi zu Hause? - Chemie zum Anfassen eben.

Die eineinhalb Stunden Forscherzeit vergingen wie im Flug und am Ende war klar: „Das machen wir wieder!“ Und der Termin steht auch schon fest. Am Montag, 18.03.2013, startet der nächste Forschernachmittag am Ceciliengymnasium.