Angesichts vielfältiger globaler Herausforderungen in Bereichen wie z. B. Klimaschutz, Bekämpfung von Armut, Entwicklung der Weltbevölkerung und Gesundheitsförderung, wurde 1992 auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro ein Aktionsprogramm verabschiedet, das in 40 Kapiteln Lösungswege und Ansatzpunkte aufzeigt. Als einer der zentralen Ansatzpunkte wird in Kapitel 36 dieser „Agenda 21" u. a. die Bedeutung von Bildung betont.

Für die Jahre 2005 – 2014 haben die Vereinten Nationen eine Dekade „Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung" (BNE) ausgerufen. Auch Deutschland hat ein Aktionsprogramm entwickelt, mit dem die Grundlagen nachhaltiger Entwicklung im Bildungssystem verankert werden sollen. Nordrhein-Westfalen beteiligt sich u. a. mit der Landeskampagne „Schule der Zukunft".

Die Schulen sind aufgerufen, sich in Hinblick auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Lebensgrundlagen mit der Frage auseinanderzusetzen, wie wir unser Leben verantwortungsbewusst in Hinblick auf die globalen Probleme und mit Rücksichtnahme auf künftige Generationen gestalten können.

Aufgrund seiner vielfältigen Maßnahmen, Aktionen und Projekte wurde das Ceciliengymnasium in den Jahren 2008, 2012 und 2015 durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW mit dem Gütesiegel „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit" ausgezeichnet.

Berichte zu verschiedenen Projekten finden Sie unten. Das Projekt EULE finden Sie hier.