In Essen fand am Wochenende das Finale des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“ statt. 14 Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen hatten bei den Regionalausscheidungen den Sprung zum Landeswettbewerb geschafft. Und Mara-Sophie Staude und Jan Nolden aus der Jgst. 7 des Ceciliengymnasiums waren als Regionalsieger in Ostwestfalen auch mit dabei.

Diesmal galt es, sich gegen so spezielle Themen zu behaupten, wie

• Einfluss der Lichtwellenlänge auf den Nährstoffgehalt von Feldsalat
• Dokumentation von Trockenschäden bei heimischen Laubbäumen
• Auswirkungen von Mikroplastik auf das Leben von Wasserflöhen oder
• Entwicklung eines CO2-Sensors für die Raumluft.

Mit ihrem eigenen Projektthema „Zeitpunktgenaue Steigerung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit“ konnten sie dabei gut mithalten. Hierbei ging es um die Veränderung des Blutzuckerspiegels, wenn man morgens früh unterschiedliche Arten von Frühstück zu sich nimmt. Mit einem Blutzucker-Sensor hatten sie die Auswirkungen z. B. von Honig, Vollkornbrot, Apfel und Traubenzucker untersucht. Insbesondere der Vortrag von Mara und Jan an ihrem Stand zusammen mit ihrer Präsentation wurde von der Fachjury herausgehoben. Hier konnten sie zeigen, wie intensiv sie sich in das Thema eingearbeitet hatten.

Dafür wurde ihre Arbeit am Ende mit einem 3. Preis bewertet. Das ist ein toller Erfolg, auf den die beiden mit Recht sehr stolz sein dürfen. Von der Helmholtz-Stiftung erhielten sie obendrauf noch einen ganz netten Geldpreis.

Den ersten Preis bekamen übrigens zwei Schülerinnen, die untersucht hatten, ob Kaninchen eine Lieblingsfarbe haben. Ein ähnliches Thema hatten Mara und Jan im letzten Jahr bearbeitet. Damals ging es um die Lieblingsnahrung von Mehrschweinchen.

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