BionikDie Klasse 5d erlebt einen spannenden Biologie-Tag zum Thema Bionik

Biologieunterricht ist meistens spannend. Aber wenn man die Möglichkeit hat, in die Universität zu gehen, so sollte man sie nutzen. Die Fakultät Biologie hatte unter dem Motto „Biologie hautnah“ diesmal die Bionik in den Mittelpunkt gestellt. Dieses Wort ist aus Biologie und Technik zusammengesetzt.

  • Wie stabil sind die Haken einer Klettfrucht? Und wie stabil sind die Klettverschlüsse, die wir heute überall im Einsatz haben?
  • Wie tragfähig ist eine Astgabel? Und wieso hilft das bei der Erfindung von besonders stabilen Schrauben aus einem künstlichen Holzwerkstoff?
  • Wie kann der Flügel eines Käfers so klein zusammengefaltet werden und trotzdem so stabil sein? Und was hat das mit den Sonnensegeln der ISS zu tun?
  • Warum sieht das Blatt der Lotusblume nach jedem kleinen Regen wieder blitzblank und wie neu aus? Könnte das nicht auch bei Autos funktionieren?

BionikAll diese Fragen berühren das Fachgebiet der Bionik. Hier wird in den Laboren versucht, die Tricks der Tiere und Pflanzen genau zu erforschen und dann in technische Lösungen für den menschlichen Alltag nachzubauen.

BionikIn den Seminarräumen der Universität waren verschiedene Stationen für die Schüler aufgebaut, bei denen sie selbstständig herausbekommen konnten, wie diese Tricks funktionieren. Zudem gab es die technischen Umsetzungen zu bestaunen.

BionikUnd am Ende des ereignisreichen Vormittags war klar: Der beste Erfinder auf der Welt ist doch eindeutig die Natur.

Unser besonderer Dank gilt Dr. Claas Wegener und seinem Team für die nette Betreuung. Wir kommen gerne wieder.

 

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