Jana Gietman und Konstancja Girnt präsentieren ihre ForschungsergebnisseUnd wenn ja: Wie kann man sie möglichst effektiv dazu bringen?

Das genau haben Jana Gietman (Klasse 8) und Konstancja Girnt (Klasse 7) im Rahmen ihres „Jugend forscht"-Projektes untersucht. Wenn Gespenstschrecken, denn um die ging es in Wirklichkeit, anfangen in einen Schaukelgang zu verfallen, so liegt es natürlich nicht an der passenden Musik. Vielmehr sind Vibrationen des Untergrundes der Auslöser. Aber wie genau muss die Vibrationsgeschwindigkeit und die Vibrationsstärke gewählt werden, damit die Tiere möglichst schnell anfangen zu tanzen?

Diese Frage wollten Jana und Konstancja erforschen. Mit Lautsprecher, Metronom und Laserpointer bastelten sie einen Versuch, mit dem sie belegen konnten, dass eine große Vibration gar nicht zu einer besonders intensiven Schaukelbewegung führt. Vielmehr sind es die kleinen Vibrationen, die die Gespenster zum Wackeln brachten.

Beim Regionalwettbewerb in Herford mussten die beiden jungen Forscherinnen vor einer Fachjury ihre Arbeit vorstellen und konnten einen dritten Preis erringen. Zu einer Weiterleitung in den Landeswettbewerb hat es leider nicht gereicht. „Irgendwie waren diesmal vor allem die Ökologie-Themen ganz vorne", stellt Jana fest.

Aber: „Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!" und so suchen die beiden schon für den nächsten Wettbewerb nach einem lohnenden Thema.