MOTeilnehmer2015Pyramiden, Knickschlangen, Tetraederstümpfe? Das waren nur einige der Themen, mit denen sich sieben Schülerinnen und Schüler des Ceciliengymnasiums am Samstag auseinandersetzen mussten. Diese sieben Schüler hatten sich bei der Schulrunde gegen 28 Mitstreiter des Ceciliengymnasiums durchgesetzt und sich für die zweite Runde der Mathematik-Olympiade am 15.11.2014 qualifiziert.


In Form einer Klausur mussten sie nun die jeweils für ihre Jahrgangsstufe vorgesehenen Aufgaben lösen. Jede Jahrgangsstufe erhielt vier Aufgaben, die aus unterschiedlichen Themengebieten stammen – mal ging es um Zahlen, mal um Geometrie, aber auch um Logik, Wahrscheinlichkeiten oder das Lösen von Gleichungen.

Vor dem Wettbewerb war die Aufregung groß.
 Die Schülerinnen und Schüler standen in der großen Halle und hörten den Einführungen der Koordinatorin Frau Pörschke-Watt aufmerksam zu. In der Luft lag erwartungsvolle Spannung, die letzten Gespräche über mögliche Inhalte wurden geführt. Manchmal auch lange Gesichter: „Wie, kein Taschenrechner?" Tatsächlich, der beste Freund des Mathematik-Schülers musste draußen bleiben! Schließlich verschwanden alle in den für sie vorgesehenen Klausurräumen. Die Eltern, die mit ihren Kindern mitfieberten, wechselten noch einige Worte, doch dann lag die große Halle verlassen da. Knisternde Spannung erfüllte die Luft – wie werden die Schülerinnen und Schüler des Ceciliengymnasiums abschneiden?

Nach zwei Stunden waren die ersten fertig. Lächelnd kamen sie in die Halle und erzählten von ihren Klausuren: So schwer sei es doch gar nicht gewesen, die Aufgaben seien zwar etwas schwierig formuliert gewesen, sie hätten es aber gut innerhalb der Zeit geschafft. Die Erleichterung war fast greifbar! Eine kleine Enttäuschung am Rande gab es doch schon: Bis alle Klausuren korrigiert und die Ergebnisse da sind, müssen sich alle noch gut vier Wochen gedulden. Leider war aber auch allen Anwesenden klar, dass die Wahrscheinlichkeit, weiterzukommen, sehr gering ist, da von den hier teilnehmenden gut hundert Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Region nur acht in die nächste Runde dürfen. 
Eine Schülerin fasste aber zusammen, was für alle im Vordergrund stand: „Das hat heute echt Spaß gemacht. Ich will im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei sein!"