Ceci-Schülerinnen und -Schüler helfen bei den Bethel Athletics 2008 Am Samstag, dem 31. Mai 2008, fanden bei herrlichem Sommerwetter die 12. Bethel Athletics, das größte Sportfest der Region für Menschen mit Behinderungen statt. Mehr als 1000 Menschen mit überwiegend geistiger, aber auch körperlicher Behinderung nahmen am Wochenende an diesem Ereignis teil. Dabei konnten sie bei verschiedenen Wettkämpfen (Leichtathletik, Fußball, Judo, Reiten, Schwimmen, Tischtennis, Basketball und Boule) ihr Können unter Beweis stellen.

Als Helferin bei den Bethel Athletics wurde ich den Weitsprunganlagen zugewiesen. Zusammen mit anderen Helferinnen und Helfern aus meinem Sport-LK-Vorbereitungskurs bereitete ich das Weitspringen vor, erklärte jedem Teilnehmer die Regeln und maß anschließend, wie weit jeder gesprungen ist. Dabei feuerten wir die Sportler kräftig an und gaben jedem das Gefühl, eine herausragende Leistung vollbracht zu haben. Alle waren mit viel Eifer, Freude und Begeisterung dabei. Egal, ob sie 10 cm oder 2 m weit gesprungen sind, alle Teilnehmer hatten riesigen Spaß, denn vor den Leistungen stand an diesem Tag der Spaß im Vordergrund. Am Ende zählte so oder so das Motto „dabei sein ist alles“ und es gab für jeden Teilnehmer eine Medaille, was für die Sportler eine große Ehre war.

Insgesamt haben mir die Bethel Athletics gut gefallen und ich haben einen sehr positiven Eindruck von der Veranstaltung gewonnen, obwohl ich anfangs andere Erwartungen hatte und ich mir den Vormittag nicht so schön vorgestellt hätte.

Alle Menschen waren sehr nett und aufgeschlossen. Es bereitete mir große Freude, in die lachenden Gesichter und leuchtenden Augen der Menschen mit Behinderung zu schauen und zu beobachten, wie sie von Sprung zu Sprung mehr Ehrgeiz entwickelten, um weiter zu springen. Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes, feuerten sich untereinander an, jubelten euphorisch mit und freuten sich auch über Leistungen Fremder.

Abschließend möchte ich feststellen, dass die Bethel Athletics eine interessante Erfahrung für mich waren und den Helfern – aber auch den Organisatoren und natürlich den Sportlern – viel Freunde und eine Menge Spaß bereitet haben.

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