Vor dem Tor des himmlischen FriedensEin herzliches Ni hao von den Pekingfahrern. Hinter uns liegen die Olympischen Spiele, die am 24.08.2008 mit einer großen Abschlussfeier zu Ende gingen. Für die meisten von uns 8 Schülern war es die erste Olympiade. Jeder von uns startete mit unterschiedlichen Erwartungen in die Reise. Da wir uns jedoch im Vorfeld intensiv auf unser Vorhaben vorbereiteten, hatten wir schon ein Bild von dem uns fremden Land und dessen Kultur. Gleich nach unserer Ankunft in Peking ging unser strikter Zeitplan auch schon los und wir hatten kaum eine ruhige Minute für uns. Wir haben viel erlebt, gesehen und bestaunt.

Sportliches und Kulturelles konnten wir gleichermaßen genießen. Leichtathleten und Handballer wurden von uns angefeuert und die „große Mauer“ wurde erklommen. Auf manche Athleten trafen wir bei der Besichtigung des deutschen Hauses, z. B. auf den Diskuswerfer Robert Harting. Ansonsten war es am Vormittag leider recht leer. Doch trotzdem war es ein super Erlebnis! Natürlich gehörten auch die typischen Sehenswürdigkeiten zu unseren Ausflugszielen: die chinesische Mauer und die verbotene Stadt waren sicherlich die Höhepunkte. Vor allem der Anblick des großen Weltwunders wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Außerdem bestaunten wir den Himmelstempel, lernten die Hutongs kennen und besichtigten den Sommerpalast. Spannend waren auch die Besichtigung der deutschen Botschaftsschule und einer chinesischen Schule. Dort wurden wir gleich zu einem typischen chinesischen Mittagessen mit Pekingente und Stäbchen eingeladen. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen, aber auch die aller anderen Olympiabegeisterten, trug zu einem angenehmen Aufenthalt bei. Unser Motto: The best part of Olympia … just being there!