Wir, die Klasse 6a, waren sehr aufgeregt, was uns beim dreitägigen Europaseminar in Vlotho erwartete. Zunächst einmal unsere Unterkunft, die weiße Villa, mit schönen Zimmern und guten Freizeitangeboten. Aber was erwartete uns beim Europaseminar? Drei Tage über das Thema Europa arbeiten – wird das nicht etwas langweilig?
Am ersten Tag lernten wir die Länder Europas anhand eines großen Puzzles kennen. Viele Länder waren uns fremd, einige schienen uns bekannt zu sein, andere wiederum kannten wir gut. Wir erfuhren in den Workshops viel Neues, lernten die Länder der Europäischen Union und die Bedingungen in den einzelnen Ländern besser kennen und konnten dann bei der anschließenden Rallye unsere Kenntnisse über Menschen, Währungen, Geografie … unter Beweis stellen.
Was die Migration in und nach Europa für die Menschen und für Europa bedeutet, erfuhren wir anhand von Rollenspielen. Woher kommen eigentlich die Waren, die für uns im täglichen Leben normal sind? Unter welchen Bedingungen werden sie hergestellt und wie kommen sie nach Deutschland? Warum ist der Euro in der Wirtschaft so wichtig? Was wird sich im Europa des Jahres 2030 geändert haben? Auf all diese Fragen fanden wir Antworten in den sehr interessanten Workshops, die die Teamer für uns vorbereitet hatten.
Europa ist nicht langweilig. Und die Beschäftigung mit dem Thema ‚Europa’ kann sehr viel Spaß machen.