Freudensprünge vor dem berühmten Straßburger MünsterLa classe européenne 7a a passé quatre belles journées à Strasbourg avec Mme Strokorb et M. Spang.

Als wir am Montag, 03.06.2019, nach einer langen Busfahrt am Bahnhof Strasbourg ankamen, empfing uns die Stadt mit heftigem Regen. Um nicht ganz durchgenässt zu werden, marschierten wir schnell zum Hostel und hatten gar keine Zeit uns umzuschauen. Nach einer Weile hörte der Regen aber auf und wir machten uns auf den Weg, Straßburg zu erkunden. Wir liefen durch das wunderschöne Viertel Petite France zum Place Kléber und gingen in die Cathedrale Notre Dame. Nach dem Abendessen gab es des glaces ou des sorbets.

Après un délicieux petit-déjeuner (des croissants et de la baguette) am zweiten Tag, machten wir uns auf den Weg zum Europaparlament. Dort wurde uns ein Film zur Europäischen Union gezeigt und wir durften in den berühmten Plenarsaal. Danach ging es wieder zurück in Richtung Innenstadt. Auf dem Rückweg kauften wir mit unserem Budget auf einem lokalen Markt für das Mittagspicknick ein: des fraises, des pêches, des pommes etc. Neben dem botanischen Garten der Universität gab es dann Baguette und unsere Einkäufe. Nach zwei Stunden Ruhepause mit Essen, Störche-Angucken und Zombieball mit anderen deutschen Schülern, ging die Lauferei wieder los: Diesmal zum „Musée d’Art moderne et contemporain“. Durch das viele Laufen und die Hitze erschöpft angekommen, sammelten wir all unsere leeren Wasserflaschen und machten einen Wettbewerb, wer zwei Flaschen am schnellsten klein knüllen kann. Danach ging es ins Museum, in dem wir wunderbare Kunstwerke von Künstlern wie Picasso sahen. Nach unserem zweiten echt leckeren Abendessen im Hostel gingen wir erneut los, diesmal dans un petit bar, in der wir uns alle ein Getränk bestellen durften.

Mit auf der Busfahrt gebastelten Sternen stellten die Schülerinnen und Schüler vor dem Europaparlament die Europaflagge nach. Der Storch ist das Wappentier der Stadt Im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst konnten die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden.

Unser letzter voller Tag hatte noch etwas Besonderes an sich: Diesmal führten wir gruppenweise mit Hilfe einer Karte die anderen zum jeweils nächsten Ziel. Nach einem Shoppingstop am Place Kléber gingen wir zu einem Park, wo wir „Wer bin ich?“ spielten. Da für den Nachmittag eine Stadtführung gebucht war und sowohl Hunger und Zeit für’s Mittagessen nicht ausreichten, entschieden wir uns des gaufres, des churros et des crêpes zu essen (schade, dass die meisten verbrannt waren!).

Da die Stadtführung auf Englisch war und der Guide so schnell sprach, dass die Lehrer mit dem Übersetzen kaum nachkamen, haben wir leider nicht alles verstehen können. Trotzdem lernten wir etwas über die Architektur und die Geschichte Straßburgs. Zur Erholung und Abkühlung gab es dann ein weiteres Eis… très . In Gruppen stellten wir danach anderen Touristen vorgegebene Fragen auf Französisch. Das war zwar etwas peinlich, aber auch sehr lustig und wir konnten nochmal Punkte für unser Zimmerkonto sammeln. Danach mussten wir leider zurück ins Hostel, um unser letztes Abendessen zu essen und Koffer zu packen.

Die Schülerinnen und Schüler haben bewiesen: „Es geht auch ohne Google Maps!” Das lange Anstehen hat sich gelohnt: Alle Schülerinnen und Schüler bestellten erfolgreich ihr Eis auf Französisch.

Am nächsten Morgen waren alle très tristes, als wir unsere Zimmerkarten abgeben mussten und mit dem Bus ein letztes Mal durch Straßburg fuhren.

Nous avons tous passé un bon moment à Strasbourg avec notre classe et les professeurs et la ville nous manque déjà!