„Sollen ja vorkommen!“ – Richtig!
Die Schülerinnen und Schüler des zweiten Blocks der letzten MINT-AG Physik wollten etwas über die physikalischen Grundlagen des Fliegens erfahren und durften deshalb Papierflieger basteln und werfen!
Welchen Einfluss hat die Form des Fliegers auf seine Flugeigenschaften? Welches Modell lässt sich gut werfen? Welches Modell gleitet am längsten durch die Luft? Welches Modell hat das beste Design?
Es wurden zwar keine Weltrekorde geknackt, aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Jeder hatte eigentlich schon zu Beginn seinen Lieblingsflieger, aber mit Kreativität und einiger Recherche wurden viele bisher unbekannte Modelle entdeckt und nachgebaut.
Neben vielen neuen Fliegerarten haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, wie man so einen Papierflieger trimmt – also einen möglichst guten „Geradeausflug“ bekommt oder eben gerade nicht: Beeindruckende Kunstflieger, die sich wild um sich selbst drehen oder spektakuläre Loopings und Kurven fliegen, wurden auch gefaltet.
Und die Physik kam trotzdem nicht zu kurz: Geforscht wurde an Form und Profil der Tragflächen, und so wurden einige Kniffe und Tipps gefunden, die als „Betriebsgeheimnisse“ hier natürlich nicht verraten werden.
Am Forschertag haben wir uns dann aber doch über die Schulter schauen lassen: Liebevoll gestaltete Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklärten den Gästen aus den Grundschulen, wie man unsere „Siegermodelle“ faltet.
Natürlich konnten die dann mit unserer Hilfe sofort losbasteln und auf dem Flur ihre Flieger ausprobieren.