Ein wenig seltsam ist es schon gewesen: E-Mails mit undeutlichen Formulierungen und wenig konkrete Informationen auf der Internetseite des Wettbewerbes. Und wir mussten gewissermaßen herumrätseln, welchen Platz wir denn nun schließlich belegt hatten. Doch am Ende stand es fest! Unser Friedenslied hatte die Jury sowohl auf der Landesebene als auch auf der Bundesebene überzeugt, sodass uns einer der höchsten Preise zuteil wurde: ein dreitägiges Musikseminar in der Landesmusikakademie Niedersachsen.

Die E-Mails entpuppten sich dabei auch schon als erste Anfragen nach Auftritten. So wurden wir gebeten, im Rahmen zur Verleihung der Karlsmedaille, die dieses Jahr an den Eurovision Song Contest verliehen wurde, unseren Song zu präsentieren. Dieses Angebot nahmen wir natürlich gerne an, woraufhin wir mit Frau Karcher, Herrn Lendzian, Frau Cypionka-Reike und Herrn Voss nach Aachen fuhren. Dort konnten wir unseren Friedenssong vor einem großen Publikum und einer beeindruckenden Kulisse – dem Krönungssaal des Aachener Rathauses – singen und die weitere Preisverleihung genießen.

Ein Artikel dazu sowie ein Video von unserem Auftritt in Aachen finden sich hier:

https://www.youtube.com/watch?v=neT12jd1UMA

https://www.facebook.com/EuropaeischerWettbewerb/videos/1167034733329874/

http://www.europaeischer-wettbewerb.de/nachrichten/den-anfang-machen-wir-der-europaeische-wettbewerb-und-der-eurovisio

Ein weiterer Auftritt folgte in Düren auf dem Treffen der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen. Die eigentliche Preisverleihung seitens des Europäischen Wettbewerbes findet jedoch erst im Juni statt.

Ein zusammenfassendes Video über die eingereichten Werke des Wettbewerbes 2016 – mit Ausschnitten unseres Liedes am Anfang – ist hier zusehen:

http://www.europaeischer-wettbewerb.de/nachrichten/best-of-2016/

Letzte Woche haben wir dann noch einmal den ganzen Prozess, von der Idee übers Tonstudio bis zum fertigen Song, Revue passieren lassen. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Teilnahme an einem solchen Wettbewerb durchaus eine umfangreiche Organisation mit sich bringt, die nicht zu verachten ist, aber auch, dass, wenn am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis steht, sich der Klassenzusammenhalt gestärkt hat und es somit weiterzuempfehlen ist.