Elektromotoren selber bauenAm Montag, 8.12.2014, bauten wir innerhalb von drei Schulstunden einen Elektromotor. Zu Beginn entwickelten wir einen Prototyp mit einem kleinen Becher: Als erstes machten wir die Spule aus Kupferdraht. Dazu wickelten wir den Draht ungefähr 10-mal um eine Toilettenpapierrolle. Die beiden überstehenden Enden wurden etwa gegenüberliegend ein paarmal um die Spule gewickelt, ein paar Zentimeter musste jedes Ende dann noch lang sein.

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Im zweiten Schritt bereiteten wir das Gestell vor. Einige benutzen einen Plastikbecher, andere bauten es aus Holz und Draht.
Als nächsten Schritt befestigten wir Magneten am Boden. Damit Strom fließen konnte, musste an allen Drahtenden die Isolation mit einem Schleifpapier abisoliert werden. Als letztes legten wir dann die Spule in ihre Halterung und verbanden die Drahtenden mit einem Wechselspannungstrafo. Nach einigen Schwierigkeiten haben wir dann alles richtig konstruiert. Dennoch mussten wir feststellen, dass der Motor anfangs nicht lief. Wir haben deshalb noch einmal an der Isolierung gearbeitet. Schließlich hat sich der Motor dann doch bewegt. Allerdings drehte sich die Spule nicht flüssig, sondern zappelte nach meist einer meist kurzen Rotationsphase nur noch herum. Dabei entstanden auch viele kleine Blitze. Wir mussten in Kleinarbeit die Spule mehrfach in der Halterung neu ausbalancieren, bis wir anstatt eines zappelnden Motors am Ende einen sich drehenden Motor hatten.