Ein buntes Miteinander, abwechslungsreiches Programm und vielfältige Mitmachangebote ließen das diesjährige Sommerfest trotz wechselhaften Wetters am 22.06.18 zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligten werden.
Nach zehn Jahren Schulfestabstinenz, dachten sich die Schülersprecherin Maditha Lachetta und der Schülersprecher Cedric Niebrügge, sollte es einmal wieder an der Zeit sein, ein großes Sommerfest zu planen. Das war im Winter. Die Idee fiel bei Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und bei der Schulleitung auf fruchtbaren Boden. Mit vereinten Kräften konnte ein Sommerfest auf die Beine gestellt werden, das von der ganzen Schulgemeinde als ein Highlight des Schuljahres aufgefasst wurde.
Neben den Großspielgeräten „Bull-Riding“ und „Tricky Island“, die dankenswerterweise vom Evangelischen Kirchenkreis zur Verfügung gestellt wurden, konnten sich die Besucherinnen und Besucher des Festes wahlweise in der Technik der Graffiti-Art (Klasse 6c) versuchen, ihre Balance auf der Slackline der 7d erproben, ihre Zielgenauigkeit beim Dosenwerfen auf die Konterfeis der Lehrkräfte (8b) unter Beweis stellen oder sich bei der Fotobox der Klasse 7b ein Polaroid als Erinnerung erstellen lassen. Diese und viele weitere einfallsreiche Stände, die von beinahe allen Klassen und Kursen der Schule ausgedacht, aufgebaut, geschmückt und betreut wurden, boten auch den Eltern, Großeltern und Geschwistern eine willkommene Abwechslung. Wer schon vom Bullen abgeworfen und vom Losglück bei der Tombola überrascht wurde, konnte sich von den kulinarischen herzhaften und süßen Leckerbissen (Q1 und Elternpflegschaft) nehmen und im Sitzen das Bühnenprogramm verfolgen. Beginnend mit dem eröffnenden Spiritual „O happy day“, gesungen vom Schulchor, gab Frau Wilking mit ihrer 8d ein selbst kreiertes Percussion-Stück zum Besten. Im Halbstundentakt tanzten die Cheerleading-AG, die ÜMI (Übermittagsbetreuung) und die Lehrerinnen und Lehrer um die Wette, bevor die Sportlehrerin Frau Voßpeter-Heitmann beim abschließenden Flashmob alle Anwesenden einlud, ihren rhythmischen Bewegungen zu folgen.
„Das müssen wir jetzt jedes Jahr machen“, war in den nächsten Tagen immer wieder zu hören. Ob das zu realisieren ist, wird noch zu klären sein. In jedem Fall sollten aber nicht wieder zehn Jahre vergehen!